Deutschland verstärkt NATO-Militärpräsenz in Litauen


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Archiv – Militärangehörige halten eine NATO-Flagge in Litauen. – Arne Bänsch/dpa

Die deutschen Behörden haben die militärische Präsenz der NATO mit der Entsendung der 41. Panzergrenadierbrigade verstärkt, was die deutsche Regierung bereits auf dem Gipfeltreffen der Atlantischen Allianz in Madrid Ende Juni angekündigt hatte.

Der Chef der litauischen Armee, Valdemaras Rupsys, bestätigte die Informationen nach einem Treffen mit dem deutschen Inspekteur des Heeres, Alfons Mais, und wies darauf hin, dass die Entscheidung Teil der Maßnahmen der NATO nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine sei.

Da das Bündnis die Sicherheit an seiner Ostflanke erhöhen will, umfasst der deutsche militärische Beitrag die Entsendung von Waffen, Munition und Führungspersonal der 41. Die meisten Soldaten werden bereits in Deutschland vorbereitet. Die 41. Brigade ist derzeit in Brandenburg stationiert.

Nach eigenen Angaben der Bundeswehr plant und führt die Gruppe unter dem Kommando der 1. Panzerdivision Gefechte hoher Intensität zur Landes- und Bündnisverteidigung durch.

Darüber hinaus ist sie in der Lage, multinationale Bodenoperationen bei friedenserhaltenden oder friedenserzwingenden Einsätzen im Ausland zu planen, vorzubereiten und durchzuführen.


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